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Österreichisches Fleisch und die perfekte Produktionsstätte

Wie euch vielleicht aufgefallen ist, hat sich unser Herstellerstempel in den letzten Monaten verändert. Dazu erhielten wir natürlich einige Fragen und deshalb klären wir das Mysterium um den tschechischen Stempel hier in einem kleinen Artikel.

Im Laufe von über 6 Jahren ließen wir von 5 verschiedenen Metzgerbetrieben produzieren. Dabei war uns immer eines wichtig: Wir wollten 100% österreichisches Fleisch. Aber natürlich mussten wir andere Faktoren ebenso berücksichtigen. Zum Beispiel waren manche Betriebe einfach nicht ausgerüstet, um Beef Jerky zu produzieren. Es fehlte entweder an Rauchkammern, die groß genug waren oder an Zeit von Seiten der Produzenten, unser Produkt neben dem laufenden Betrieb zu produzieren Oft fehlte es auch an Arbeitskräften, die sich um unser Jerky wirklich kümmern konnten. Dazu kamen plötzliche Preisveränderungen und Ungenauigkeiten während der Produktion.

Wir brauchen einen zuverlässigen Partner!

Kurzum - wir brauchten einen zuverlässigen, professionellen Partner, der das nötige Equipment, das Know-How und die Leidenschaft für unser Produkt mitbringt. Wir wollten die Produktion unbedingt in Österreich lassen, fanden aber ganz einfach nicht den Partner, den wir für unsere Firma so dringend brauchten. 2019 erweiterten wir unseren Suchradius nach Tschechien und wurden fündig. Wir nahmen uns viel Zeit, besuchten die Manufaktur und machten eine ganze Reihe von Testproduktionen. Im spätenFrühjahr 2020 wurden Verträge unterschrieben und die Produktion hatte offiziell begonnen. 

Success!

Unsere jetzige Manufaktur erfüllt endlich alle unsere Vorgaben und Wünsche - vom Engagement der Mitarbeiter über alle Maschinen und nötigen Mitarbeitern bis hin zur absoluten Verlässlichkeit. Wir glauben, ihr stimmt uns zu, wenn wir sagen, dass unser Simple Jerky noch nie so gut war. Es hat genau die Konsistenz und den Geschmack, die wir für unser Produkt immer angestrebt haben.

Österreichisches Fleisch - eine Grundbedingung

Die nächste Hürde war das österreichische Fleisch. Viele Metzgereibetriebe, die wir im Laufe der Zeit kennenlernten, hätten uns mit der Fleischauswahl kaum Freiheit gelassen. Unser tschechischer Partner versicherte uns aber von Anfang an, dass ausschließlich wir bestimmen, woher unser Fleisch kommt. 

Uns ist nicht nur als Inhaber von Simple Jerky, sondern auch als Konsumenten sehr wichtig, dass unser Rindfleisch die bestmögliche Qualität hat. Und zu Qualität gehörten für uns nicht nur Geschmack und Textur, sondern auch das Wohlergehen und der respektvolle Umgang mit dem Tier. Eine grausame Massenaufzucht, kein artgerechtes Futter, lange Transportwege und eine nicht tierfreundliche, humane Schlachtung kommt für uns absolut nicht in Frage.

Die Firma Alpenrind in Salzburg ist schon lange unser Partner und auch jetzt beliefern sie unsere tschechische Manufaktur mit ihrem Fleisch. Alpenrind Salzburg garantiert (und belegt) nicht nur eine lückenlose Rückverfolgung, sie verfolgen auch ein strenges Umweltmanagement gemäß ISO 14001 und verpflichten sich freiwillig für das Kennzeichnugssystem "bos®".

Wir zeigen euch hier ein Beispiel, wie unser Lieferschein von Alpenrind aussieht:

Wie ihr unschwer erkennen könnt, werden Geburtsland, Aufzuchtsland und Ort der Schlachtung angegeben. Wir erhielten einige Fragen von euch zur Tierherkunft und leider auch eine negative Rezension auf Amazon, in der sich der Kunde hinters Licht geführt fühlt, weil wir doch österreichisches Fleisch angeben, der Stempel aber tschechisch ist. Wir hoffen, dieser Artikel klärt einiges auf. Zudem müsst ihr bedenken, dass man nicht einfach so x-beliebige Informationen, Falschinformationen, auf einem Etikett anführen darf. Dazu gibt es strenge Etikettengutachten, die wir natürlich alle durchführen lassen mussten.

Aber die Emissionen!

Natürlich ist das auch für uns ein Thema. Die Firma Frigologo fährt die Tour nach Tschechien seit vielen Jahren ohnehin. Unsere Fleischbestellung bei Alpenrind ist also keine Extratour, sondern wird in bestehende Lieferungen eingegliedert. In dem Sinne verursachen wir zumindest keine zusätzlichen umweltschädlichen Emissionen.

Also alles in allem....

Der absolute Idealfall wäre natürlich, die Aufzucht der Weiderinder neben der Schlachtung und diese direkt neben der Manufaktur aufzubauen. Das Ganze dann noch in Österreich. Aber im Aufbau einer Firma muss man kompromissbereit sein und wir haben für uns an diesem Punkt die beste Lösung gefunden.

Wir hoffen, dieser Artikel klärt einiges auf! Solltet ihr noch weitere Fragen haben, wendet euch bitte an uns (Kontakt) oder direkt an die Firma Alpenrind auf www.alpenrind.at

 

 



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